Das institutionelle Schutzkonzept unter der Lupe
Einführung und Überblick in Inhalte, Anforderungen, Verantwortlichkeiten & Co
Dauer: 1 Tag
Datum: nach Vereinbarung
Zeit: 09.00-16.30 Uhr
Ort: Inhouse
Referentin: Julia Auschill
Kosten: gemäß Angebot
Das Erstellen eines institutionellen Schutzkonzepts ist seit 2012 über das Bundeskinderschutzgesetz zu einer Aufgabe von Trägern und deren Einrichtungen mit Tages- (und Nacht-)Betreuung von Kindern und Jugendlichen geworden. Diese Aufgabe hat mit dem Inkrafttreten des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) und der damit einhergehenden Reform des SGB VIII und nochmal Zuwachs und Nachdrücklichkeit erlangt.
Im Zentrum der Entwicklung eines Schutzkonzepts geht es um die Schaffung eines Bewusstseins über institutionelle Formen von Gewalt sowie Verantwortlichkeiten, einer (Weiter-) Entwicklung fachlichen Know-hows einschließlich damit verbundener Haltungen sowie einrichtungsspezifischer Maßnahmen der Prävention und der Intervention. Sämtliche Maßnahmen haben dabei das Wohl und die Rechte der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen.
Die Entwicklung des Schutzkonzepts selbst hat sich zudem auf allen Ebenen zu vollziehen: im Besonderen auf der Ebene des Trägers / der Trägerverantwortlichen, der Einrichtung(sleitung), der Mitarbeitenden und der Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien. Zudem sind Schutzkonzepte nicht nur zu konzipieren, sondern auch anzuwenden und zu evaluieren.
Ziel der Veranstaltung ist, den Teilnehmenden einen Überblick über Anforderungen, Inhalte und (mögliche) Maßnahmen zu vermitteln, um sie für die umfassende Aufgabe adäquat zu rüsten.
Inhalt
Hinweise
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine automatisierte Anmeldekopie per E-Mail.Sollte eine Veranstaltung voll belegt sein, erhalten Sie binnen einer Woche nach Ihrer Anmeldung Rückmeldung. Alle weiteren Informationen erhalten Sie dann ca. 4 Wochen vorher.
Die Rechnung wird Ihnen nach Abschluss der Veranstaltung bzw. nach Veranstaltungsmodulen gestellt.