Übergänge & Eingewöhnung sensibel gestalten
Die Bedeutung der Bindungsforschung für die Krippen- und Kita-Arbeit
Dauer: 2 Tage
Datum: 18. – 19.01.2024
Zeit: 09.00 – 16.30 Uhr
Ort: Tagungszentrum Marienland • Berg Schönstatt 8 • 56179 Vallendar (Anfahrt)
Referentin: Rebecca Graef
Kosten*: 320,- €
* Die Kosten enthalten:
Seminargebühr, Handouts, Verpflegung (heiße + kalte Getränke, Mittagessen, Snacks), MwSt.
In diesem Seminar geht es gezielt um die enge Verknüpfung der Bindungstheorie (siehe 16.01.2023) mit der Bewältigung von Übergängen (Transitionen). Im Mittelpunkt stehen dabei die ersten „großen“ Übergänge von der Familie in die Krippe / Kindertagesstätte sowie innerhalb der Kindertagesstätte und in die Grundschule. Aber auch sogenannte „Mikro-Übergänge“, die jeder Mensch tagtäglich vollzieht, werden unter der Fragestellung, wie sich diese besonders im (Klein-) Kindesalter begleiten lassen, näher betrachtet.
Darüber hinaus werden die einzelnen Beteiligten an einem der ersten großen Übergänge (Kind, Eltern, pädagogische Fachkräfte) sowie die jeweils von ihnen zu bewältigenden Anforderungen in den Blick genommen. Das „Bild vom Kind“ sowie „das Bild von den Eltern“ spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Des Weiteren bilden die Bindungstheorie sowie die Transitionsforschung wichtige Grundlagen zur Gestaltung der Eingewöhnungen in Kindertagesstätten. Im Seminar werden daher Antworten darauf gegeben, was heutige Eingewöhnungsmodelle beachten sollten. Im Besonderen werden zudem zwei Modelle näher unter die Lupe genommen, so dass die Teilnehmenden einen differenzierten Überblick über unterschiedliche Möglichkeiten zur Eingewöhnung eines Kindes in die Krippe bzw. in die Kindergartengruppe gewinnen können.
Das Seminar baut auf Kenntnisse der Bindungstheorie auf; bitte bringen Sie diese mit oder besuchen Sie gerne vorab das Seminar „Einführung in die Bindungstheorie“ (17.01.2024).
Inhalte
Hinweise
Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung; ca. 4 Wochen vorher dann nähere Informationen.Die Rechnung wird Ihnen nach Abschluss der Veranstaltung bzw. nach dem jeweiligen Veranstaltungsmodul gestellt.